Ein virtuelles "Frankfurt Helau"

 

Großer Frankfurter Fastnachtszug am 23. Februar 2020, Axel Heilmann, Sonya Kraus und OB Feldmann © Großer Rat, Foto: Brenda Horle

 

EIN VIRTUELLES „FRANKFURT HELAU“ 2021

Fastnacht 2021 – eine digitale Reise in die Vergangenheit

 

 

„Fast nix mehr ist wie letztes Jahr – nur Frankfurts goldig Prinzenpaar“ lautet das diesjährige Kampagnenmotto des Großen Rates. Zwar werden Frankfurts Jecken in diesem Jahr nicht das Rathaus stürmen können – doch die städtische Website haben sie dennoch während der „Fünften Jahreszeit“ fest im Griff – dank einer digitalen Zeitreise in die glorreiche Vergangenheit der Frankfurter Fastnacht.

„Die Pandemie zeigt uns auf, wie viel wir durch die ausgefallenen traditionellen Veranstaltungen tatsächlich vermissen. Die Sehnsucht nach gewohnter Fastnachtsatmosphäre fehlt uns allen gleichermaßen. Ich hatte den zahlreichen Veranstaltungen der ,Fünften Jahreszeit‘ im Römer oder auch in den Stadtteilen mit großer Vorfreude entgegengefiebert. In diesem Jahr sind es die kleinen Dinge, die zählen. Der virtuelle Inthronisierung am 11. 11. zum Beispiel. Oder das traditionelle Anböllern an der Gemaa Pump in Klaa Paris, das sich die Narren von Corona nicht haben nehmen lassen" sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann.  

Das Stadtoberhaupt weiß: „Mit Blick auf die begonnen Impfungen können wir mit Zuversicht auf die Fastnachtskampagne 2021/22 blicken und hoffen – die Brauchtümer und Traditionen der Fastnacht sind in unseren Köpfen und Herzen fest verwurzelt und in den der nächsten Saison hoffentlich auch wieder auf den Frankfurter Straßen.“

„Fassenacht ist ,von de Leut‘ – für die Leut‘ doch digital bleibt das Zwischenmenschliche  auf der Strecke“, bedauert Axel Heilmann, Präsident des Großen Rates. Zwar könnten digitale Formate das gelebte Miteinander nicht ersetzen. Dennoch wünschen Heilmann und Feldmann viel Vergnügen mit dem digitalen Streifzug durch Frankfurter Fastnacht und hoffen auf ein leibhaftiges Wiedersehen mit dreifach donnerndem Frankfurt Helau im kommenden Jahr.


Weitere Infos zur diesjährigen Kampagne gibt es unter 
https://www.grosser-rat.de/External Link  im Internet.