Prinzessin Regina I.

Prinzessin Regina I, kam am 8.1.1959 in der ehemaligen DDR. in Bad Saarow als Tochter von Karl-Heinz und Anni Schmitt zur Welt. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Fürstenwalde, einer kleinen Stadt zwischen Berlin und Frankfurt an der Oder.

Nach der Schulausbildung erlernte sie den Beruf der Sekretärin und absolvierte danach ein Studium der Betriebswirtschaft in Magdeburg. In ihrer Freizeit ging sie dann dem Schwimmsport nach und beschäftigte sich gerne mit Pferden. Auch guten Büchern war sie nicht abgeneigt. 1981 im August erblickte Ihr Sohn Oliver das Licht der Welt und alle anderen Beschäftigungen wurden Nebensache.

Mit dem Regime der DDR konnte sich Regina I. nie anfreunden. Ihre Meinung nie frei äußern zu können, machte Ihr sehr zu schaffen. Nicht zuletzt kam es dann zu Konfrontationen mit der Staatssicherheit und schließlich öffnete Ungarn seine Grenzen und es gelang ihr endlich 1989 mit Ihrem Sohn über die so genannte "grüne" Grenze in den "Westen" zu übersiedeln.

Erster Anlaufpunkt war Frankfurt am Main wo sich Regina I. von Anfang an zu Hause fühlte. Sie ist ein aufgeschlossener und lebensbejahender Mensch, der Musik liebt, gerne lacht und tanzt, aber auch ruhigere Hobbys wie zum Beispiel gute Literatur hat; auch dadurch ist der Freundeskreis schnell gewachsen. Reisen - vor allem über den großen Teich - sowie die Deutsche Fußballnationalelf und auch die launische Diva "Eintracht Frankfurt" haben es ihr angetan.

Seit 1990 arbeitet Regina I. bei den Stadtwerken Frankfurt, heute Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF). Zunächst im Rechnungswesen tätig, kümmert Sie sich inzwischen um die Zuwendungen von Land, Bund und Stadt für alle Projekte die die Verkehrsgesellschaft betreffen.

Da sie in der ehemaligen DDR der Fastnacht nur am Fernseher beiwohnen konnte, freut sich Regina I. nun besonders, auf die diesjährige Kampagne. Hier hautnah für "Ihr Unternehmen" mitwirken zu können, ist eine große Herausforderung und sie hofft, zusammen mit Prinz Peter II., dem Anspruch der Stadt Frankfurt, der VGF und dem Großen Rat gerecht zu werden.