Prinzenpaar 2009


Prinz Torsten I. und „Ihre Lieblichkeit“ Ilona I.


Fotograf: Vinzenco Mancuso
Fotograf: Vinzenco Mancuso

“Tradition und Fassenacht ist das,

was Frankfurt glücklich macht”

 

 

- Prinz ist ein waschechter Thüringer

- Prinzessin mit Puszta-Feuer im Blut

Der 56-jährige Küchenchef und Wirt der Traditionsgaststätte “Zur Schönen Müllerin”, Torsten Dornberger und die 46-jährige Ilona Klepper, die als die Erzieherin in Diensten der Stadt Frankfurt tätig ist, werden als Prinz Torsten I. und Prinzessin Ilona I. die bevorstehende närrische Kampagne 2009 als Prinzenpaar bestreiten.

Der Prinz ist ein waschechter Thüringer, der in Erfurt das Licht der Welt erblickte. In Fulda aufgewachsen, hatte er sich zunächst der Seefahrt, danach der Musik und dann der guten hessischen Küche verschrieben. Nicht nur am Herd steht Prinz Torsten I. seinen Mann, auch als Präsident des Karnevalklubs “Schöne Müllerin” ist er fest in der Frankfurter Fastnacht etabliert. Sein soziales Engagement für Menschen, denen es nicht sehr gut geht, ist bezeichnend für seine liebenswürdige Art im Umgang mit Anderen.

Mit Puzta-Feuer im Blut kommt unsere Prinzessin Ilona I. in die Frankfurter “Fassenacht” hinein. In Frankfurt am Main-Seckbach aufgewachsen, hat sie vermutlich die Fastnacht mit in die Wiege gelegt bekommen, denn als Gardemädel der “Seckbacher Meckerer” ist sie doch recht früh mit der “fünften Jahreszeit” in Berührung gekommen. Als Erzieherin in einer Kita der Stadt Frankfurt am Main, im Nordwestzentrum tätig, liegen Ihr natürlich besonders die Kinder am Herzen.

Die Frankfurter prinzlichen Repräsentanten freuen sich auf eine spannende Kampagne, die am Fastnachtsdienstag, 24. Februar 2009, endet. Bis dahin liegen allerdings annähernd 140 Veranstaltungen vor den Beiden. Doch mit Rippche, Handkäs und einem guten “Stöffche” aus der Familienkelterei Possmann wird die bevorstehende Zeit sicherlich gut gemeistert.

Dank Peter Possmann, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Rödelheimer Kelterei konnte in diesem Jahr schon recht früh die Suche nach einem prinzlichen Haus abgeschlossen und die Verträge unter Dach und Fach gebracht werden. Das Motto der Kampagne “Tradition und Fassenacht ist das, was Frankfurt glücklich macht”, passt genau in die Saga des Traditionsunternehmens in der Eschborner Landstraße. Die “goldische Äppelcher sind gepreßt, e gudes Stöffche kommt raus, un jetzt mache mer Fassenacht”, so Peter Possmann vor einigen Tagen.

Auch Klaus Fischer, der Präsident des Großen Rates, zeigte sich zusammen mit seinen Vizepräsidenten Karin Vandreike und Gerhard Eifler sehr zufrieden mit der Wahl des Frankfurter Prinzenpaares und dem Sponsor, der Familienkelterei Possmann aus Rödelheim. “Endlich ein Prinzenpaar, was die Tradition der Frankfurter Fastnacht mit Ebbelwei und Handkäs in den internationalen Focus unserer Stadt rückt”, so Fischer anlässlich der Vertragsunterzeichnung vor drei Monaten.