Foto: Peter Knapp Fotostudio Frankfurt-Oberrad
Foto: Peter Knapp Fotostudio Frankfurt-Oberrad

 

Prinz Marcus I. – ein Traum geht in Erfüllung!

Fastnachtliches Blut war schon in seinen Adern enthalten, als unser Prinz am 27. Mai 1981 um 00.56 Uhr, im Frankfurter Marienkrankenhaus, als „zweiter Zwilling“, mit seinem Bruder Michael in die Wiege des Lebens gelegt wurde.

Seine Eltern Manfred Rahner und Waltraud Gärtner (Senatorin des Grossen Rates) waren stolz auf zwei Stammhalter in der Familie und Oma Gretel Dorsch, von der wohl anteilmäßig das fastnachtliche Blut stammt, konnte sich damals schon auf die neue Kampagne einstimmen.


Seine Kindheit verbrachte er in Frankfurt-Sachsenhausen im Mittleren Hasenpfad, wo noch heute

seine Mutter lebt und dort die Firma M&G Sanitär GmbH als Geschäftsführerin leitet. Von 1987 bis 1991 besuchte er die Mühlbergschule, wechselte dann auf die Deutschherrn-Realschule und machte dort 1997 seinen Schulabschluß.

 

1990, das Jahr in dem seine Mutter Waltraud Sachsenhäuser Brunnenkönigin wurde, war richtungsweisend für die zukünftigen fastnachtlichen Tätigkeiten unseres Prinzen Marcus I. Von Oma Gretel, die als Gründungsmitglied und Ehrensenatorin des Sachsenhäuser

Karnevalvereins 1980 und Ehrensenatorin bei den Wespen von 1887 Oberrad bekam er den karne

valistischen Schliff als Gardetänzer beim MTC Sachsenhausen und wurde von Karl Oertl als Nachwuchsbüttenredner entdeckt. Mit dem Vortrag „Oma ist die Beste“, bereicherte er 1991 die Vorstellung des damaligen Frankfurter Prinzenpaares im Arabella Sheraton-Hotel in Niederrad.

 

Danach war er für drei Jahre Ministerpräsident bei der Kinder- und Jugendsitzung des Grossen Rates und durfte dann 2003 und 2004 als Sitzungspräsident bei der SKG von 1947 fungieren. Seit dem Jahr 2010 ist er mit verantwortlich für die „Römerbergerstürmung“ des Grossen Rates am Fastnachtssamstag.

Nach seiner Schulzeit begann er eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei der Frankfurter Firma Erhard Rath&Seegers, die er 2001, durch die IHK geprüft, abschloß. Seinen Grundwehrdienst leistete er beim Panzergrenadierbattaillon 342 in Koblenz ab.
Derzeit ist er für ein Personaldienstleistungsunternehmen als Niederlassungsleiter in Frankfurt am Main tätig.

Seit 2010 ist er mit seiner Frau Sabrina verheiratet, die beiden brauchten mit einer Zeitspanne von fünfzehn Jahren etwas länger, bis sie letztendlich zusammenkamen. Marcus I. hat mit Lorena eine Stief-Tochter und seit 23. August 2010 den ersehnten Stammhalter Louis.
In seiner Freizeit widmet er sich, politisch sehr interessiert, der Politik. Seit 1998 Mitglied des Vorstandes der CDU Frankfurt-Sachsenhausen, Stadtbezirksvorsteher, Mitglied des Kreisvorstandes der Jungen Union in Frankfurt und Mitglied des Kreisvorstandes der CDA, so liest sich seine politische Vita, die er in seiner Freizeit pflegt.

Seine Hobbys sind so wie bereits beschrieben, die Frankfurter Fastnacht und die Kommunalpolitik. Mit aktivem Sport hat er nichts zu tun und beim passiven Sport fällt leider ein kleiner Wermutstropfen in die „Frankfurter Seele“. Er ist Anhänger des FC Bayern, dafür ist seine Frau, obwohl in Offenbach geboren, fanatische Eintracht-Anhängerin. Zur Entspannung von vielen Aufgaben kochte er gerne für die Familie und trinkt zusammen mit seiner Frau Sabrina einen guten Tropfen Rotwein.

Der Kampagnenspruch 2012 „Frankfurt lacht und Frankfurt singt – Fassenacht am Main beschwingt“, wird auch unseren Frankfurter Prinzen bei allen Veranstaltungen beschwingen und durch die vierfarbbunte Zeit begleiten. Man kann sicher sein, daß er mit diesem Motto, zusammen mit seiner Prinzessin, die närrischen Untertanen in Frankfurt in Bewegung hält.